Tag 78


16. Juni 2023

Wir hatte ein ausgedehntes Frühstück und ein Pläuschchen mit unseren Campingnachbarn gemacht, als dann überraschend die Wiener nochmal vorbeikamen, um sich zu verabschieden.
Nachdem wir den Frischwassertank aufgefüllt hatten, fuhren wir um 11:30 Uhr in aller Ruhe ab. Unser nächstes Ziel, Campigna, lag 68 Kilometer entfernt. Auf dem Passo della Calla, auf 1296 Meter Höhe, machten wir einen kurzen Stopp, zusammen mit vielen Motorradfahrern, die auch die großartige Passstraße gemeistert hatten.
Hier sahen wir einen Hinweis auf einen Wohnmobilstellplatz, welchem wir dann folgten. Der Weg dorthin führte uns durch einen wunderschönen Wald.

Auf dem Stellplatz waren wir dann allein und kochten erstmal Nudeln mit einer Pasta Soße von La Vialla.
Mit großer Lust auf Bewegung, holten wir die Wanderstöcke hervor und wanderten auf den Monte Falco (1658 Meter). Auf halben Weg durch den Buchenwald entdeckte uns ein Hirsch und nahm sogleich reiß aus. Oben angekommen genossen wir auf einer Bank das dunstige Panorama.

Auf dem Rückweg überholten uns drei Wanderer.

Unten auf dem Übernachtungsplatz angekommen, parkte gerade ein Camper ein. Kurz darauf gesellte sich noch ein weiterer italienischer Camper dazu. Prompt wurde es auf dem vorher so stillen Platz laut!
In der Nacht mussten wir die Dachluken schließen, denn von weitem hörte Artur das Grollen eines Gewitters, ich sah die Blitze. Dann fing es auch schon bald an zu regnen und es wurde richtig kalt. In dieser Nacht kam mein Poncho als zusätzliche Decke zum Einsatz.


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