06. Juli 2023

Wir sind um 09:00 Uhr ohne Frühstück losgefahren, denn es sollte Regen geben. Wir hatten Sorge, dass wir uns eventuell auf der Wiese festfahren würden, wenn wir nicht schnell genug loskommen.
Wir kamen auf den einigermaßen guten Straßen schnell voran. Sie führten uns durch sehr ärmlich aussehende Dörfer. Das hatte schon es etwas Bedrückendes. In Hnusta waren wir einkaufen. Vor dem Eingang zum Supermarkt stand ein Wachmann. Die Gegend scheint sehr sozialschwach zu sein, was wir auch an den Kunden merken konnten. Wir haben alles, was wir wollten, bekommen und fuhren um 10:10 Uhr weiter. Getankt haben wir dann für
1,43 € /pro Liter Diesel. Weiter ging es, immer nach einem schönen Frühstücksplatz Ausschau haltend. Endlich, ich wurde schon langsam garstig, machten wir eine Pause.
Gegen 13:30 Uhr erreichten wir den Campingplatz Moongarden. Vorsichtshalber hatten wir gestern noch dort angerufen, ob wir kommen können.

Dieser Campingplatz liegt unmittelbar an der Grenze zu Ungarn. Wir wurden sehr freundlich von den holländischen Betreibern, Esther und Fred, auf Deutsch begrüßt. Wir konnten uns auf dem sehr gepflegten, großen Gelände ein Platz aussuchen. Artur hat dann Siesta gemacht und ich habe ein buch halb durchgelesen und dabei die Sonne genossen. Nach unserem Abendessen, ich hatte es in dem Stellplatzführer gelesen, wollten uns die Mücken fressen. Da half kein Einsprühen und auch nicht das Entzünden der „Mückenspirale“. Deshalb haben wir uns um 21:00 Uhr zurückgezogen.