Tag 106


14. Juli 2023

Abreisetag von Budapest.
Die Nacht war angenehm, etwas frischer als die letzten Nächte. Um 09:45 Uhr fuhren wir vom Campingplatz und steuerten auch gleich einen Supermarkt an, um die Vorräte wieder aufzufüllen.
Sobald wir aus Budapest raus waren, ging es auf gradlinigen Straßen durch vorwiegend Kornfelder und wieder ganz viele blühende Sonnenblumenfelder.

Auf den den abgeernteten Feldern waren viele aufgeschichtete Strohballen zu sehen.

Die Dörfer waren im Schnitt eher ärmlich. Schön anzusehen waren immer wieder Storchennester mit den Storchenfamilien. Hin und wieder stand einer allein auf dem nächsten Mast. Scheinbar war das Nest dann für vier oder fünf Störche zu klein.
Der Straßenzustand war durchschnittlich gut, in ärmlicheren Gegenden mehr schlecht als recht.
Um 16:15 Uhr erreichten wir Dieters Camping am Theiß See. Begrüßt wurden wir von der Deutsch sprechenden Betreiberin Szilla, Dieters Witwe.

Beim Stellplatz einrichten, Markise ausfahren, Vorzeltteppich auslegen, Möbel rausstellen, wurden wir in unliebsamer Weise von Mücken begrüßt. Schnell holten wir unsere Mückensprays hervor. Welches wir wohl das bessere sein? Zwei Mückenklatschen lagen auch bereit. Nach dem Einsprühen konnten wir draußen unseren Kaffee trinken.
Beim verstauen unserer Einkäufe hatte Artur mit der Wassermelone gekegelt, so dass diese dabei platzte. Dies wurde nun von mir mundgerecht weiterverarbeitet.

Unser Abendessen bekamen wir von der Campingplatzbesitzerin, die auch einen Kiosk betreibt, serviert. Es gab Pommes, Bratwurst und Grillkäse auf Tomate und Zucchini. Mit fünf anderen Deutschsprachigen saßen wir am Tisch zusammen.
Unser Abend klang mit einer kleinen Fahrradtour um den Campingplatz und zum Theiß See aus.


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